html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> Eines Tages um Mitternacht...: Niemand
 
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Wenn du die Augen schließt.

 
Niemanden habe ich mehr, dem ich davon erzählen könnte. Niemand bei dem es Sinn machen würde. Sinn für mich. Haltlos.
Anders bin ich und werde es immer sein. Ich gewöhne mich an die Furcht, für immer allein sein zu können. Es versetzt mir dennoch einen Stich in meine Brust. Alle Magie dieser Welt nützt mir nicht ein Wenig. Mein Herz kann sich dafür nicht öffnen. Es fließt nur Schmerz hinein, den ich trotzdem begierig in mich aufsauge, als wäre er süßer als die Frustration und Verletzung, die ich dabei empfinde, Jemanden zurück zu weisen oder die Erahnung, Niemanden richtig lieben zu können. Das Lachen verhallt in der endlosen Steppe aus Erinnerungsfetzen. Ich sehe mich fernab und möchte schreien, weinen. Warum nur bin ich mir so wenig Wert? Gut verhüllt, verkaufe ich mich dennoch viel zu hoch. Glatte Fassaden bröckeln nicht so schnell. Die Trauer hört nicht auf. Sie hat einen großen Teil von mir eingenommen. Ich habe keinen Grund, keinen Sinn sie zu bekämpfen. Die Angst blockiert mich, hilft mir aber, keine Entscheidungen zu treffen, die doch wieder nur in Katastrophen münden würden. Ich bin ein Kind, das nicht versteht, wie man es lieben kann und warum man es nicht tut. Ich liebe mich zu wenig, als dass ich es Anderen glauben kann, wenn sie es sagen. Mein Misstrauen ist grenzenlos, meine Furcht unermesslich. Und innerlich stirbst, was mein Herz und Willen ausmacht. Ich sehe einige Möglichkeiten einiger Wege zu gehen. Aber ich bin niemals bereit. Niemand wird mit mir gehen, um mir den Wert zu zeigen. Niemand wird bei mir sein, wenn ich gehe, wenn mich der letzte Mut verlässt. Niemand wird verstehen, warum ich so bin…Niemand hat mich je gefragt…
 

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