html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> Eines Tages um Mitternacht...: Stagnation. (Gedanken vom 1. Oktober 04)
 
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Wenn du die Augen schließt.

 
Ich kann zu niemandem gehen. Sie alle leben ihre Leben, das Leben hat viele Schauplätze. Ich bin kein Schauplatz. Nur eine Figur in einem Spiel. Vielleicht ein trauriges Spiel, doch keines ohne Ende. Manchmal wendet sich das Blatt eines Spielers, aber oft genug ist er einfach ein Verlierer. Ob er das aktzeptiert oder nicht, ändert nichts daran dass es ein Spiel ist. Er kann daran glauben, oder sich sagen, dass es dieses Spiel nicht gibt. Oder dass die Regeln anders sind, oder aber, dass da eigentlich ganz andere Firguren mitspielen. Im Endeffekt macht man sich die Realität immer selbst. Entweder man ist faul und ängstlich und lässt sie sich von anderen Erweisen, schuldig dessen ist man trotzdem. Oder aber man ist mutig und sucht sie selbst, dabei aber kann man verrückt werden und sich verstricken. Man kann hängen bleiben an Gefühlen, an Situationen und Menschen. Es besteht die Möglichkeit, sich zu verlieren, zu vergessen was man sucht und warum.
Vielleicht sind diese Gedanken unsinn. Aber das ist mir egal.
Ich habe Angst, Sachen falsch zu machen. Besonders Sachen ihrer Ansicht nach falsch zu machen. Sachen die ihr nicht gefallen. Ich schlüpfe in ihren Pullover und rieche sie, obwohl der Pullover schon oft bei mir gewaschen wurde. Seelenverwandte.
Lass mich nicht allein! Es könnte alles gut sein. Beste Freundinnen. Gleich und doch ergänzend verschieden. Gemeinsam stark. Nein! Vorbei!
Ich hege den Wunsch zu weinen ...und es kommt auch so. Ich stagniere, ich weine, ich blute und innerlich schreie ich. Innerlich bin ich wütend, verletzt und verzweifelt.
Und es nützt nichts. Es scheint zu wenig zu sein. Auswegslosigkeit. Ich könnte einen Versuch wagen. Ich könnte in alles oder nichts stürzen. Es könnte mir geholfen werden. Vielleicht wird es Erlösung geben. Lieber wäre mir ein Anfang. Ich habe Angst, dass ich es nicht kann. Ich habe Angst, dass dann alles anders ist. Dass ich fallen gelassen werde. Das ich nicht mehr ich bin. weder psychisch noch physisch.
 

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